Entdecken Sie verborgene Schätze in Landshut: Aussichtspunkte mit atemberaubenden Blicken auf die Stadt, versteckte Orte und Oasen der Ruhe, die eine Auszeit vom Trubel bieten. Erleben Sie unvergessliche Momente an Orten, die Sie so nirgendwo anders finden.
Eine majestätische Burg, die sich eindrucksvoll über die umliegende Landschaft erhebt.
Für sensationelle Sonnenuntergangsfotos im Frühling und im Herbst
Im Sommer die Beine über die Mauer baumeln lassen und auf das wunderschöne Landshut mit seiner herrlichen Silhouette hinunterblicken. Links thront die Burg Trausnitz stolz auf dem Hofberg, rechts ragen die Türme von St. Martin und St. Jodok in den Himmel, die Stadt schmiegt sich hinein zwischen Berg und Isar.
Allerdings: Der Blick verlangt etwas Einsatz. Die Carossahöhe lässt sich am besten zu Fuß oder mit dem Rad erkunden. Die herrliche Aussicht und die besondere Atmosphäre machen alle Anstrengungen wett. Mit einem E-Bike hat man da natürlich gut lachen. Tipp im Tipp: Kulinarisch sollten Sie sich bereits am Fuße des Berges eingedeckt haben, denn hier oben wird nur gewohnt und geschaut und der Ausblick genossen.
Eine Bitte: Nehmen Sie alles, was Sie mitgebracht haben, auch wieder mit zurück!
Entspannte Genussmomente am Orbankai in Landshut.
Wo der Landshuter gerne mal den Tag ausklingen lässt
Ein Fluss ist die Lebensader einer Stadt. An dessen Ufern pulsiert diese Ader geradezu vor Lebensfreude. So auch in Landshut während der Sommermonate oder einfach an angenehmen, schönen Sonnentagen im Frühling und im Herbst. Die Isarpromenade verläuft vom Hl. Geist Spital im Osten bis zum Stadttheater im Süden. An der Kaimauer lässt es sich ganz wunderbar entspannen und die Sonne genießen. Mit einem Gläschen Spritz, Bier oder Wein wird das Leben so richtig fein. Wer ein Sundowner-Plätzchen in den angesagten Lokalen an der Promenade ergattert hat, darf sich an herrlichen Sommertagen durchaus als Glückspilz fühlen. Und trotzdem bleibt es ein Geheimtipp – zumindest für Touristen…
Das imposante Maxwehr in Landshut.
Die Kraft der Wassers spüren
Vor allem nach Regentagen oder während des Hochwassers ist der Eindruck am Maxwehr äußerst spektakulär. Das Element Wasser zeigt dann seine ganze Kraft, donnert mit lautem Getöse unter dem Betrachter auf der Brücke hindurch. Das Herz schlägt schneller und die Gischt hinterlässt kleine Wasserperlen auf den Haaren…
Weniger wild, dafür mindestens genauso spektakulär gibt sich der stromproduzierende Isarwall an lauen Sommerabenden. Wenn sich die steinerne Mauer von der Sonne ganz wunderbar erwärmt hat. Mit einem erfrischenden Getränk aus einem der umliegenden Lokale in der Hand kommt man angesichts des Sonnenuntergangs rechts hinter der pittoresken Häuserfassade des Isargestades ins Träumen. Oder hat Schmetterlinge im Bauch – das kommt auf die Begleitung an ;-). Links leuchtet grün und frisch die Allee des Orbankai.
Beim Blick Richtung Osten sieht man links ein schmuckes Wasserschlösschen: Die Ussar-Villa. Ein Prachtbau des Historismus. Ehemals Mühle, später Tabakfabrik. Jetzt befinden sich im Obergeschoss Büroräume, im Untergeschoss ein edler Einrichtungsladen und eine Hebammenpraxis.
Panoramaausblick von der Freyung: Landshut in seiner ganzen Pracht.
Dem Trubel entkommen
Ruhe. Entspannung. Immer irgendwo ein Schattenplätzchen – das ist die Freyung. An den Wochenenden finden sich hier Boule-Spieler ein, die auf dem Sandplatz südlich der Kirche St. Jodok gekonnt ihre silbernen Kugeln platzieren.
1338 wurde die Freyung als dritte Stadterweiterung angelegt. Unter der Voraussetzung, das außerhalb der damaligen Stadtgrenzen gelegene Sumpfgebiet trocken zu legen und eine Stadtmauer zu bauen, wurden die dort ansiedelnden Bürger für die Dauer von zehn Jahren von Steuerzahlungen befreit. Heute ist der herrlich bepflanzte, von bunt herausgeputzten Häusern umrahmte Platz eine wahre Oase der Ruhe.
Tipp im Tipp: Gaumenschmaus jeglicher Art aus der Neustadt oder der nahegelegenen Regierungsstraße mitbringen.
