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Entspannt im Schatten verweilen

Die neuen BänkeBeliebt sind die Bänke am Rathaus, insbesondere weil man dort im Schatten mitten in der Stadt verweilen kann. Ein konsumfreier Bereich, den die Landshuterinnen und Landshuter nicht nur bei heißen Temperaturen gern in Anspruch nehmen. Die Sitzgelegenheiten haben nun eine Frischekur erhalten.

Seit dem Sommer 2022 spenden die weißen Sonnenschirme dort auf Initiative des Oberbürgermeisters Schatten. Seit dem Frühjahr sind es drei Schirme, um den Bereich noch besser zu verschatten. Zwischen vielen Buchsbäumen kann man sich ausruhen, plaudern oder sich am Trinkwasserbrunnen erfrischen.

Noch einladender geworden ist das Karree nun durch die kürzlich erneuerten Holzbänke. Ohne etwas zu bestellen, kann man dort entspannt das Treiben in der Altstadt beobachten. Mehrere Fachstellen des Referats für Bauen und UmweltKlimaschutzmanagement, Stadtsanierung, Stadtgartenamt und die Bauamtlichen Betriebe – waren daran beteiligt. Die Mitarbeiter der Bauamtlichen Betriebe und des Stadtgartenamts sorgten dafür, dass die Umsetzung für die Landshuter so gut wie unbemerkt blieb und sie sich schnellstmöglich am Ergebnis erfreuen konnten. „Und das zusätzlich zu ihren üblichen Aufgaben. Es ist schön zu sehen, wie gut diese konsumfreie Zone angenommen wird“, freut sich Oberbürgermeister Alexander Putz.

Der Bereich vor dem Rathaus ist nur ein Beispiel einer Reihe von geplanten oder bereits umgesetzten Projekten der beteiligten Fachstellen, wie den weiteren konsumfreien Zonen mit mobilem Grün auf der östlichen Seite der Altstadt in der Fußgängerzone.

Von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. September, findet das 19. Landshuter Kunstwochenende statt. Dabei haben 15 Galerien, Museen und Ausstellungsräume bei freiem Eintritt geöffnet – am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr. Am kommenden Freitag sind die Türen der Galerien und Museen bei der traditionellen Kunstnacht von 19 bis 23 Uhr offen. Zeitgleich ist auch das Late Night Shopping mit mehr als 30 geöffneten Geschäften in der Innenstadt.

Am Montag haben die Organisatoren des Kunstwochenendes, Ursula Bolck-Jopp (Kunstverein Landshut), Franz Schneider (Neue Galerie Landshut) und Peter Litvai (Litvai Galerie für Fotografie) gemeinsam mit Oberbürgermeister Alexander Putz sowie weiteren Visiting Walks-Guides und Stadtmarketingleiter Michael Bragulla das Programm vorgestellt.
Zur diesjährigen Kunstnacht gibt es nämlich ein besonderes Angebot: Besucherinnen und Besucher können ausgewählte Ausstellungen mit vier bekannten Landshuter Persönlichkeiten erleben. Oberbürgermeister Alexander Putz, Kulturabteilungsleiter Benedikt Schramm, Dekanin Dr. Nina Lubomierski und Stiftspropst Monsignore Dr. Franz Joseph Baur leiten je einen „V.I.P.-Guided Visit“.

Auf dem Landshuter Haferlmarkt stellen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Keramiker aus Landshut und der Region ihre Kreationen aus. Von Freitag, 6., bis Samstag, 8. September, präsentieren sie ihre aktuellen Werke auf dem beliebten und bekannten Markt für regionales Kunsthandwerk, das ebenso nachhaltig wie angesagt ist.Keramik auf dem Haferlmarkt Foto: Matthias Ammer

Von nützlicher, zeitgemäßer Gebrauchskeramik über Gartenobjekte bis hin zu edler und außergewöhnlicher Keramikkunst. Die Keramiker sind alle Absolventen der renommierten Landshuter Keramikschule. Sie präsentieren auf dem 42. Landshuter Haferlmarkt mit viel Liebe zum Detail die ganze Bandbreite von der Tradition der Kröninger Keramik“ bis zu modernen Designs.

Die Vielfalt interessanter und schöner Dinge, die in der Idylle der Freyung neben der Jodokskirche zu sehen sein werden, wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm.

Der pittoreske Bier- und Kaffeegarten lädt zum kulinarischen Genießen unter den schattigen Bäumen ein, die passende Musik zum längeren Verweilen.

Wie jedes Jahr wird es auch heuer wieder einen „Kinderverkaufsstand“ geben, für den die beteiligten Keramiker ihre Töpferwaren zur Verfügung stellen und deren Erlös dem Kinderheim St. Vinzenz zu Gute kommt.

Der Haferlmarkt dauert bis 8. September und ist Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Begleitausstellung im Rathausfoyer ist „den „Gekonnten Gegensätzen““ gewidmet. Die Beschicker des Haferlmarkts zeigen dort Keramikkunst mit Funktion und Design. Die Ausstellung kann ebenfalls bis 8. September Dienstag bis Donnerstag, jeweils von 13 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Im vergangenen Oktober war die Stadt Landshut Schauplatz für das internationale Extremsport-Filmprojekt „Freerunning LA“. Dabei wurde die Kulisse der historischen Innenstadt von Freerunning-Profis in Szene gesetzt. Der Weltklassesportler Jason Paul (Deutschland) und der dreifache Weltmeister Krystian Kowalewski (Polen) waren im Einsatz, um die Landshuter Sehenswürdigkeiten und Architektur in bestes Licht zu rücken. Das Ergebnis gibt es in wenigen Wochen zu sehen: Am Donnerstag, 19. September, um 20 Uhr findet die offizielle Filmpremiere im Kinopolis statt.

Nach dem Erfolg der „Airdays LA“ im Jahr 2022 mit der Weltpremiere im sogenannten „Urban Skydiving“ und medialer Reichweite rund um den Globus ging es im vergangenen Herbst wieder hoch hinaus – auf und über die Dächer von Landshut bis auf den Turm der Martinskirche.

„Wir freuen uns sehr, mit diesem Projekt das erfolgreiche Konzept fortzusetzen, die Schönheit der Stadt durch spektakuläre Sportszenen und Perspektiven herauszustellen. Dafür wurde Landshut nun auch für den Bayerischen Stadtmarketingpreis 2024 nominiert“, sagt Oberbürgermeister Alexander Putz. Er wird den Film bei der Premiere im Kinopolis gemeinsam mit Stadtmarketingleiter Michael Bragulla, Sebastian Stare von der Produktionsagentur Starelation und Athlet Krystian Kowalewski vorstellen.

Freerunning ist dem Parkour-Sport sehr ähnlich. Allerdings geht es beim Freerunning mehr darum, Hindernisse und Sprünge möglichst akrobatisch zu bewältigen, während beim Parkour vor allem Schnelligkeit und Effizienz im Vordergrund stehen. Im Film „Freerunning LA“ balanciert Krystian Kowalewski unter anderem über einen schwebenden Stahlträger in der Kirchgasse, springt über die Dachzinnen der Rathausfassade und zeigt sein Können in und auf der Martinskirche.

Auch am Boden war bei „Freerunning LA“ etwas geboten. In öffentlichen Workshops am Pavillon auf der Ringelstecherwiese gaben die erfolgreichen Athleten einen Einblick in ihren Sport. Auch der Oberbürgermeister war dabei. Unterstützt wurden die Profis bei den Trainingseinheiten vom Landshuter Parkour-WM-Teilnehmer Alexander Siemens. „Der Lokalmatador kann nach seinem plötzlichen und tragischen Tod mit nur 23 Jahren Anfang August leider nicht mehr dabei sein“, sagt Stadtmarketingleiter Bragulla. „Wir werden ihm aber bei der Filmpremiere ein ehrendes Andenken bereiten.“

Das Projekt wurde in Kooperation mit den Sponsoren Fanatec, Gerhard Mann und ASIS sowie mit Unterstützung von Red Bull, der Kirchenverwaltung St. Martin, dem Erzbistum München-Freising, der Hochschule Landshut und dem ibis Hotel Landshut realisiert.

„Dank dieser lokalen Partner und der heimischen und internationalen Wirtschaft können wir Landshut wieder in einen ganz besonderen medialen Fokus stellen“, sagt Wirtschaftsförderer Michael Luger. Am Tag nach der offiziellen Filmpremiere geht das Video über die Kanäle der Stadt Landshut und beteiligter Partnern online und an Medien im In- und Ausland.

Tickets für die Filmpremiere gibt es ab Donnerstag zum Preis von drei Euro (als Verzehrbon für den Abend) im Kinopolis und unter www.kinopolis.de. Nach dem Film wird in einer Aftershow-Lounge mit Barbetrieb und Musik von DJ Future Proof gefeiert.

Das Vergabeverfahren für den geplanten Adventsmarkt in der Altstadt ist erfolgreich abgeschlossen. Die TE Verwaltungs GmbH aus Grünwald übernimmt die Organisation und Durchführung des neuen Kunst- und Schauhandwerkermarkts vom 28. November bis 23. Dezember mit zwölf Ständen in der Fußgängerzone. Der Markt soll eine Ergänzung zum Landshuter Christkindlmarkt auf der Ringelstecherwiese sein, um zusätzliches Flair in der weihnachtlichen Innenstadt zu schaffen.
Der geplante Adventsmarkt findet im Altstadtbereich zwischen der Theaterstraße und der Stadtresidenz statt. Die Marktaufbauten sollen in unmittelbarer Nähe zu einer Vielzahl an Außenangeboten der Innenstadtgastronomie platziert werden. Den Markthändlern werden die städtischen Verkaufsbuden, die Dachplanen und Beleuchtungsmittel – die sich beim Christkindlmarkt über Jahrzehnte bewährt haben – zur Verfügung gestellt. So entsteht analog zum Christkindlmarkt ein stimmungsvolles Ambiente. Die Art der Waren, beispielsweise Handwerkskunst, soll den Christkindlmarkt auf der Ringelstecherwiese ansprechend für Besucher aus Nah und Fern ergänzen und das Prädikat „Adventsstadt“ weiter mit Leben füllen.
Außerdem steuert der Wirtschafts- und Tourismusclub (WTC) Landshut für den Markt die WTC-Weihnachtsbühne für musikalische und künstlerische Live-Auftritte bei. Neben dem Schwerpunkt Kunst- und Schauhandwerk wird der Markt mit einem nostalgischen Kinderfahrgeschäft abgerundet.
Zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels will der Veranstalter eine Bude bei entsprechender Nachfrage im wöchentlichen Wechsel für heimische Läden und Geschäfte zum Verkauf von Produkten zur Verfügung stellen.
Die TE Verwaltungs GmbH konnte nach zwei letztlich ergebnislosen Ausschreibungen mit ihrem Konzept in der folgenden Verhandlungsvergabe überzeugen. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von mehrtägigen Jahrmärkten und Regionalmessen sowie zahlreiche Referenzen. Für den Adventsmarkt in der Altstadt aktiviert der Veranstalter ein großes Netzwerk von Beschickern, darunter zahlreiche Kunst- und Schauhandwerker, wie Holz- und Metallkünstler.
Der Adventsmarkt wird ab 28. November von Sonntag bis Dienstag jeweils von 11 bis 20 Uhr sowie Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr geöffnet haben.

Einblick hinter ansonsten verschlossene Türen: Der Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr am Sonntag, 8. September, stattfindet, macht es möglich. Für mehr als zwei Dutzend Programmpunkte haben die Abteilung Kultur und die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Landshut private Bauherren, Vereine und Institutionen gewinnen können.

Ab 10 Uhr werden die ersten Baudenkmäler an diesem Tag ihre Türen öffnen. Besichtigt werden können unter anderem die Thekla-Kapelle an der Alten Bergstraße, der Keller des Ottonianums (Jugendherberge) an der Inneren Münchener Straße, die Stiftsbasilika St. Martin samt Schatzkammer in der Allerseelenkapelle und Gruft, die Dominikanerkirche am Regierungsplatz, das Kloster Seligenthal mit Afrakapelle und Kreuzgang, das mit der Bayerischen Denkmalmedaille ausgezeichnete Gebäude „Zur Gastgeb“ an der Pfettrachgasse, der Jägerwirt an der Karlstraße, der „Weiße Turm“ auf dem Areal des Alten Schlachthofs an der Stethaimerstraße sowie der Weinkeller der Burg Trausnitz.

„Stadelbauten in Landshut“ ist das diesjährige Motto des Bauzunfthauskalenders 2025, der am 8. September um 12.30 Uhr im Bauzunfthaus präsentiert wird. Wer Interesse hat, kann auch zwei Stadelgebäude besichtigen: Neben dem Rottenkolberstadel, in dem bekanntlich das „kleine theater“ untergebracht ist, ist in diesem Jahr auch der noch unsanierte Stadel an der Ländgasse 115 geöffnet. Bauherr und Architekt laden zwar zum spontanen Vorbeikommen ein, tieferes Wissen erlangt man aber lediglich bei einer Führung, für die man sich vorher online ein Ticket besorgen muss.

Generell sind Karten für Führungen, bei denen die Teilnehmerzahl aus Platzgründen begrenzt werden muss, online ab 22. August unter www.landshut.de/erlebnisse-buchen buchbar.

Mehr als 650 solcher Tickets stehen für insgesamt zehn unterschiedliche Führungen zur Verfügung: Benötigt werden sie zum Beispiel in den beiden erwähnten Stadeln, für den Weißen Turm an der Stethaimerstraße, den Pfarrhof mit Garten von St. Jodok in der Freyung, die Vorgängerkirche von St. Martin, das Rathaus und die Führungen von Historiker Max Tewes in der Heiliggeistkirche. Auch für eine Führung durch die Ausstellung „Landshut im Nationalsozialismus“ im LANDSHUTmuseum mit Heike Holzapfel sowie die Teilnahme an einer Fahrrad-Exkursion zu Burgfriedenssäulen mit Stadtarchivarin Dr. Susanne Wolf ist ein Ticket erforderlich.

Darüber hinaus werden am Tag des offenen Denkmals noch eine Reihe weiterer Führungen, Dokumentationen und ein Konzert angeboten, an denen auch Kurzentschlossene teilnehmen können: Stadtarchäologin Dr. Isabella Denk gibt ihre neuesten Erkenntnisse zu Landshuts Stadtmauern weiter, die Brüder Filip und Fabian Fichtel zeigen im Salzstadel, wie sie das nur wenige Meter entfernte Gebäude Neustadt 466 saniert haben. Friedhofsleiter Stephan Zellner, Historiker Dr. Mario Tamme und Daniel Studener zeigen Spuren der NS-Zeit auf dem Landshuter Hauptfriedhof.

Ebenfalls dieser Epoche widmet sich eine Führung mit Dr. Doris Danzer und Thomas Stangier von den Museen der Stadt Landshut sowie Josef Wiesmüller von den Altstadtfreunden zu baulichen Spuren jüdischer Vergangenheit. Ein Novum am Denkmaltag ist ein Picknick-Konzert im LANDSHUTmuseum im Innenhof des ehemaligen Franziskanerklosters.

Info:

Das Programm für den Tag des offenen Denkmals in der Stadt Landshut liegt in der Tourist-Info im Rathaus in der Altstadt aus und steht zudem hier zum Herunterladen bereit. Die Tickets für teilnehmerbegrenzte Veranstaltungen können ab Donnerstag, 22. August, unter www.landshut.de/erlebnisse-buchen gebucht werden. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage werden alle Interessenten gebeten, nur zwei Tickets pro Person pro Führung und vier Tickets insgesamt für das gesamte Denkmaltag-Programm in Landshut zu reservieren.

Erneut steht dabei die regionale Handwerkskunst im Fokus.

Alle 30 Haferlmarkt-Beschicker werden in der Begleitausstellung mit besonderen Stücken zu sehen sein, die Perfektionismus, Schönheit und Kreativität ihres Schaffens zeigen. Die Aussteller sind allesamt Absolventen der Landshuter Keramikschule.

Von schlicht und gerade bis verspielt und blumig wird auch dem Zeitgeist Tribut gezollt. Die faszinierende Begleitausstellung, die auch so manche kuriosen Stücke zeigt, ist von Donnerstag, 29. August, bis Sonntag, 8. September, im Rathausfoyer zu sehen. Geöffnet ist sie Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr sowie Freitag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der 42. Landshuter Haferlmarkt beginnt am Freitag, 6. September. Das Interesse an Keramik ist ungebrochen groß. An kunstvollen Skulpturen, kreativem Geschirr und einzigartigen Gebrauchsgegenständen, jedes Werk für sich ein Unikat aus Keramik und raffiniert gearbeitet, können sich die Besucherinnen und Besucher dann wieder erfreuen und sich Stücke für zuhause sichern.

Der Haferlmarkt dauert bis 8. September und ist Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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