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28. Dezember 2024
Das Alter ist beim Klettern erst einmal zweitrangig. Wichtig ist, dass sich beide Kletterpartner vertrauen und ungefähr dasselbe Gewicht haben.
Das heißt übrigens nicht, dass es Gewichtsgrenzen gibt. Mit 120 Kilo lässt es sich auch Klettern.
Nun zum Alter: für die Kleinsten bis sechs Jahre ist die Boulderhöhle ein prima Ort um erste Kletterversuche auszuprobieren.
Ab sechs Jahre ist bereits ein Eltern-Kind-Kurs möglich und wer mindestens acht Jahre alt ist, darf auch schon mal Schnupperklettern. Gemeinsam macht Klettern gleich noch mehr Spaß. Darum gibt es für die 8- bis 14-jährigen auch feste Klettergruppen mit einem Trainer.
Jugendliche, die mindestens 14 sind, dürfen mit der Einverständniserklärung der Eltern auch schon selbstständig zum Klettern kommen. Für die Älteren unter uns, bietet die Kletterhalle auch eine Seniorengruppe. Zusammenfassend kann man sagen, dass Klettern grundsätzlich jeder ausprobieren darf.
Wer hierzu spezielle Fragen hat oder weitere Auskünfte benötigt, wird sehr gerne im Kletterzentrum anrufen (0871/47730614), um genauere Informationen zu bekommen.
Klettern ist im Landshuter Kletterzentrum praktisch immer möglich.
Es gibt sowohl Außen- als auch Innenwände und je nach Witterung, Temperatur und eigenen Vorlieben kann es mal hier und mal da gerade die richtige Kletterwand sein.
Geöffnet hat das Kletterzentrum an fast 365 Tagen im Jahr, die genauen Uhrzeiten gibt es hier. Natürlich gibt es auch jede Menge Kurse und Angebote, um das Klettern zu beginnen oder auch zu vertiefen.
Neben Schnupperklettern, Grund- und Technikkursen, steht auch das richtige Sichern hoch im Kurs.
Auch Gruppencoaching, Mentaltraining und Yoga erfreut sich im Kletterzentrum großer Beliebtheit.
Bei den Kids ist natürlich ein Kindergeburtstag mit den Freunden an der Kletterwand (8 bis 13 Jahre) der absolute Renner.
Im Kletterzentrum am Kaserneneck (Ritter-von-Schoch-Straße 6) warten über 200 Kletterrouten im Innenbereich und noch einmal ca. 100 Wege an den Außenwänden mit den unterschiedlichsten Herausforderung auf die Besucher.
Zusätzlich gibt es nebenan eine Boulderhalle mit rund 400 m² Fläche. Während Klettern nur zu zweit und mit Sicherungssystem möglich ist, ist Boulder auch alleine und ohne große Ausrüstung möglich. Einzig Kletterschuhe sind Pflicht. Wer allerdings hier keine zu Hause hat, darf sich gerne welche ausleihen.
Die Routen in der Kletterhalle verändern sich stetig und die Kreativität der „Schrauber“ stellt die Besucher immer wieder vor neue Herausforderungen. Mit Schwierigkeitsstufen von 4 bis 10 an den Kletterwänden sowie 1 bis 6 beim Bouldern und verschiedensten Überhängen ist im Kletterzentrum in Landshut von Anfänger bis zum Leistungssportler auf jeden Fall etwas dabei.
Für eine kleine Stärkung zwischendurch bietet das gemütliche Bistro erfrischende Getränke, leckere Snacks und knusprige Pizzas für die wohlverdiente Pause. Der Kaffee verdient hier eine extra Erwähnung, da er bei den Gästen heiß begehrt ist.
Eigentlich ganz einfach. Wer zum Ersten Mal das Kletterzentrum besucht, wird als Neukunde vorab an der Theke registriert. Wer schon einmal da war, checkt sich einfach an der Theke ein, damit die Crew einen Überblick hat, wer im Kletterzentrum aktuell unterwegs ist.
Bei Kindern und Jugendlichen muss unter 13 Jahren eine Aufsichtsperson dabei sein.
Für 14 bis 17-Jährige gibt es auf der Homepage eine Einverständniserklärung zum Herunterladen und Ausfüllen.
In den Umkleidekabinen heißt es dann Schuhe wechseln, bei Bedarf bequeme Sportklamotten anziehen, die Wertsachen sicher einsperren und dann kann es fast schon losgehen.
Wer selbstständig am Seil klettern möchte, benötigt zwei Grundkurse. Ansonsten hilft das Trainerteam im Kletterzentrum gerne. Beim gemeinsamen Partnercheck liegt ein besonderes Augenmerk noch einmal auf der richtigen Sicherung – das A und O beim Klettern.
Der Wunsch-Parcour ist frei, dann viel Vergnügen und „auf geht´s“.